FfD4-Konferenz, Handel, | 7.04.2025

Investitionsförderung für Entwicklung: Was sollte FfD4 leisten?

Die 4.Internationale Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung (FfD4) bietet eine entscheidende Gelegenheit, die große Finanzierungslücke zu schließen, die eine nachhaltige Entwicklung behindert. Im jüngsten erste Entwurf des Ergebnisdokuments werden die Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO) ausdrücklich aufgefordert, die neu ausgehandelte Investitionsförderungs- und Entwicklungsvereinbarung (IFDA) rasch in die Rechtsordnung der WTO zu integrieren.

Staaten verabschieden UN-Resolution zur Förderung einer Wirtschaftspolitik, die Rechte ermöglicht

Die neue Resolution des Menschenrechtsrats zu wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechten – unter der Leitung von Portugal – stärkt die Verbindung zwischen Menschenrechten und Finanzpolitik und fordert die Staaten auf, progressive Steuermaßnahmen zu ergreifen und sich zu einer globalen Zusammenarbeit auf der Grundlage von Rechten zu verpflichten.

Systemische Fragen, | 2.04.2025

Wir sollten eine Höchstgrenze für extremen Reichtum festlegen

Die jüngsten Entwicklungen in den USA und anderswo zeigen, dass ultrareiche Einzelpersonen ein Risiko darstellen – für Demokratie, Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Genauso wie wir eine Armutsgrenze haben, unter die niemand fallen sollte, benötigen wir jetzt eine Grenze für extremes Vermögen, die keine Person überschreiten sollte.

FfD4-Konferenz, | 1.04.2025

Warum die EU jetzt die Chance hat, sich für globale Gerechtigkeit einzusetzen

Die 4. Internationale Konferenz über Entwicklungsfinanzierung ist ein entscheidender Moment, um faire globale Finanzregeln zu fördern, die Ungleichheit, extreme Vermögenskonzentration und die Klimakrise, die unsere Zukunft verbrennt, bekämpfen. In der Woche vom 31. März haben sich EU-Vertreter in New York einer neuen Verhandlungsrunde auf dem Weg nach Sevilla angeschlossen. Bisher waren die Positionen der EU im FfD-Prozess zutiefst enttäuschend.

Handel, Schulden, | 1.04.2025

US-Zölle verschärfen Schuldenkrise in Ländern mit niedrigem Einkommen

Die Einführung von Zöllen auf Importe aus aller Welt durch die USA hat die Finanzmärkte erschüttert. Dieser Schritt dürfte die Schuldenkrise in vielen Ländern mit niedrigem Einkommen verschärfen.

FfD4-Konferenz, | 1.04.2025

Entwicklungsfinanzierung: Zwischen globalem Rückgang und fairen Ambitionen

Entwicklungsfinanzierung ist zu einem zentralen Thema der internationalen Debatten geworden, insbesondere angesichts der bevorstehenden Vierten Internationalen Konferenz über Entwicklungsfinanzierung. Diese Konferenz, die im Juni nächsten Jahres in Sevilla, Spanien, stattfinden soll, findet zu einem kritischen Zeitpunkt für das globale Entwicklungsfinanzierungssystem statt, da die Zusagen der reichen Länder deutlich zurückgehen und sich die Unterstützungsmechanismen in besorgniserregender Weise von Hilfe und Zuschüssen hin zu Krediten und Handel verlagern, was die Zukunft der Entwicklung in den Ländern des Globalen Südens gefährdet.

FfD4-Konferenz, | 1.04.2025

Von Monterrey nach Sevilla: ein Überblick

Im Jahr 2025 wird Spanien Gastgeber der Vierten Internationalen Konferenz über Entwicklungsfinanzierung (FfD4) sein. Der Zweck dieses Diskussionspapiers besteht darin, einen sinnvollen Beitrag zum Vorbereitungsprozess von FfD4 zu leisten, indem es Einblicke in die wichtigsten Herausforderungen, Chancen und innovativen Ansätze bietet. Das Papier soll zum breiteren Dialog über die Finanzierung einer nachhaltigen Entwicklung beitragen und eine fundierte Entscheidungsfindung für eine robuste und integrative Entwicklungsagenda nach 2030 unterstützen.

Systemische Fragen, | 1.04.2025

Google, Apple & Co. im Finanzsektor: Europas Antwort ist gefragt

Google, Apple und Co. dringen in der EU in den Finanz- und Zahlungssektor vor. In den USA ist für sie der Weg schon bereitet. Trump fordert auch von der EU weniger Regeln. Aber Europa kann und sollte sich schützen. Jetzt.

Handel, | 31.03.2025

Entwicklungsperspektiven des Übereinkommens über Investitionserleichterungen für Entwicklungszwecke

Das WTO-Übereinkommen über Investitionserleichterungen für Entwicklungszwecke (IFDA) bietet bedeutende Entwicklungsperspektiven, indem es Verwaltungsverfahren beschleunigt und vereinfacht und Transaktionskosten senkt. Innerstaatliche Regulierungsreformen in Verbindung mit umfassender Sonder- und Differenzbehandlung sowie substanzieller technischer und finanzieller Unterstützung sind unerlässlich, um die vorteilhafte Umsetzung des IFDA und nachhaltige und produktive ausländische Direktinvestitionen sicherzustellen.

Handel, | 31.03.2025

Ausnahme für den Finanzsektor

Wie Teile der Finanzlobby europäische Sorgfaltspflichten aushebelten

In einem neuen Bericht zeigt Finanzwende auf, wie es der Finanzlobby auf europäischer Ebene gelungen ist, dass der Finanzsektor weitgehend aus dem Lieferkettengesetz ausgenommen wurde. Ein beispielloser Lobbyerfolg, der im aktuellen Prozess der Überarbeitung europäischer Regeln für nachhaltige Finanzmärkte rückgängig gemacht werden sollte.

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