Systemische Fragen, | 26.06.2024

Währungsreserven nehmen weltweit zu – und spiegeln sinkendes Vertrauen in freie Märkte

Seit der Finanzkrise rüsten sich immer mehr Staaten für Devisenmarktinterventionen, indem sie ihre Währungsreserven weiter ausbauen. Vor allem große Schwellenländer zeigen hohe Bereitschaft zu Devisenmarktinterventionen, um ihre eigene Währung zu stützen. Dies ist das Ergebnis einer Analyse vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), für die DIW-Ökonom Lukas Menkhoff die internationale Finanzmarktarchitektur, insbesondere die Wechselkursregime und Währungsreserven der Länder, auf Basis von Daten des Internationalen Währungsfonds untersucht hat.

Schulden, | 28.06.2023

Chinesische Kredite häufig nicht im wirtschaftlichen Interesse afrikanischer Staaten

Eine DIW-Studie untersucht chinesische und westliche Kredite an afrikanische Staaten. Chinesische Kredite sind relativ teuer und gehen oft an rohstoffreiche Länder mit weniger demokratischen Strukturen. Westliche Kredite sind für wirtschaftliche Entwicklung der Länder günstiger, aber wegen Auflagen weniger attraktiv.

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