Stärkung der Armee auf Kosten ziviler Instrumente?

Die Bundesregierung möchte die Bundeswehr nicht nur aus-, sondern auch aufrüsten. Dafür will sie kurzfristig 100 Milliarden Euro Sondervermögen bereitstellen und langfristig mehr als 2 Prozent der Wirtschaftsleistung in die Verteidigung investieren. Wer soll das bezahlen? Der Haushaltsentwurf des Kabinetts will im zivilen Bereich sparen und den Etat für Entwicklungszusammenarbeit kürzen. Dazu hat Martina Fischer von Brot für die Welt einen Beitrag geschrieben.

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Solidarische Covid-19-Impfstoffverteilung

Deutsche Zivilgesellschaft besorgt über Meinungswechsel zur Aussetzung von geistigen Eigentumsrechten

In einem offenen Brief kritisieren 20 Organisationen die Aussagen von Robert Habeck zu Impfstoff-Patenten und fordern eine solidarische Impfstoffverteilung.

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Schulden, | 25.06.2021

The new debt crisis and what to do about it

Policy proposals and political opportunities

In diesem Policy Briefing formuliert der Autor Bodo Ellmers vom Global Policy Forum konkrete Vorschläge, wie politisch auf die neue Schuldenkrise reagiert werden sollte und welche Umsetzungsschritte nun notwendig sind.

Klimawandel, Verschuldung und COVID-19

Im März 2021 hat erlassjahr.de gemeinsam mit Brot für die Welt die englischsprachige Studie “Analysis 102: Climate change, Debt and COVID-19 – Analysing the Triple Crisis with a New Climate Disaster and Debt Risk Indicator and Building Forward for a Resilient Recovery, Based on Climate Justice” veröffentlicht. Die Studie untersucht auf 85 Seiten die dreifache Krise aus Klimawandel, Staatsverschuldung und Corona-Pandemie.

Private Finanzierung, | 10.03.2020

Nachhaltige Finanzen für eine nachhaltige Entwicklung

Wie Geldanlagen entwicklungspolitisch wirksam werden

Sogenannte nachhaltige Geldanlagen stellen ein stark wachsendes Segment auf dem Finanzmarkt dar. Nachhaltige Investmentfonds erfreuen sich gerade unter dem Eindruck der Finanzkrise einer zunehmenden Nachfrage institutioneller und privater Anleger. Gegenwartig sind im deutschsprachigen Raum fast 400 nachhaltige Publikumsfonds zum Vertrieb zugelassen – mit einem Anlagevolumen von rund 40 Milliarden Euro. Tendenz steigend.

Systemische Fragen, | 27.01.2020

Die Weltwirtschaft in Gefahr einer neuen Finanzkrise

Angesichts der enormen Risiken globaler finanzieller Instabilität und der negativen Auswirkungen einer finanzialisierten Wirtschaft, die bereits in vielen Regionen der Welt zu spüren sind, haben Brot für die Welt, das Zentrum für die Erforschung multinationaler Unternehmen (SOMO) und Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung (WEED) vom 20. bis 23. März 2019 Fachleute und Aktivisten aus dem Bereich der Finanzpolitik zu einem Treffen eingeladen. Die Dokumentation der Veranstaltung erschien im Januar 2020.

Öffentliche Finanzen, | 15.11.2019

Nachhaltige Entwicklung braucht Steuern

Deutsche Doppelbesteuerungsabkommen im Kohärenzcheck

Zur Verwirklichung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung brauchen Länder stabile Einnahmequellen. Dazu gehört auch die Besteuerung international tätiger Unternehmen. Die Verteilung der Besteuerungsrechte zwischen Staaten regeln Doppelbesteuerungsabkommen.

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Allgemein, | 26.09.2019

Die Kluft zwischen Arm und Reich überwinden

Soziale Ungleichheit als entwicklungspolitische Herausforderung

Wer von Armut spricht, kann zum Reichtum nicht schweigen. Brot für die Welt positioniert sich zu sozialer Ungleichheit: „Armutsbekämpfung und die Minderung sozialer Ungleichheit sind zwei Facetten zukunftsfähiger Entwicklung, die eng miteinander verwoben sind. Das betrifft die Gesellschaften des Südens und des Nordens sowie das globale Miteinander.“

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