Querschnittsaufgaben, | 13.05.2022

Ein feministischer European Green Deal

Für einen ökologischen und geschlechtergerechten Übergang

Frauen sind durch die Klimakrise aufgrund ihrer unterschiedlichen gesellschaftlichen Rollen und Machtpositionen stärker gefährdet als Männer. Und auch die Maßnahmen, die zur Bekämpfung der Klimakrise ergriffen werden, haben unterschiedliche geschlechtsspezifische Auswirkungen.

Der European Green Deal hat diesen Unterschieden bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Die Autorinnen eines neuen FES-Policy Papers von Women Engage For a Common Future und dem European Environmental Bureau weisen darauf hin: Der European Gree Deal ist geschlechtsblind. Sie fordern, dass er sich umfassender damit befassen muss, wie Menschen aufgrund von systematischer Ausgrenzung, Unterdrückung und Vernachlässigung unterschiedlich von der Klimakrise – und klimapolitischen Maßnahmen – betroffen sind. Nur so kann sichergestellt werden, dass in einer Just Transition wirklich niemand zurückgelassen wird.

Weiterlesen (extern)

weitere Texte

„Ausgequetscht wie eine Zitrone“

Oxfam Deutschland, Forum Fairer Handel

Neues aus dem Bundestag | 13. November 2025

Deutscher Bundestag

Beiträge multilateraler Entwicklungsbanken zum COP26 Energy Consensus

Germanwatch