UN-Vorbereitungsausschuss legt Kurs für FfD4 fest
Global Policy Forum
Georgiens Handelsdynamik mit der EU hat sich nicht verbessert, obwohl das Land 2014 ein umfassendes Freihandelsabkommen (DCFTA) unterzeichnet hat. Der georgische Exportkorb hat sich seither qualitativ verschlechtert. Insbesondere hat die Komplexität des georgischen Warenkorbs abgenommen, und der Anteil von Produkten mit niedrigem Technologieniveau und ressourcenbasierten Produkten ist gestiegen. Außerdem haben sich die georgischen Ausfuhren in die EU stärker konzentriert.
Die EU schenkt dem lokalen Kontext des Unterzeichnerlandes nicht genügend Aufmerksamkeit. Das Abkommen propagiert oft genau die Diskurse, die Georgien überhaupt erst in eine stagnierende wirtschaftliche Lage gebracht haben. Georgien braucht eine starke Industriepolitik, um das Exportvolumen zu steigern und den Exportkorb zu verbessern.
Autor*innen: Salome Topuria, Tato Khundadze,
Hrsg.: Friedrich-Ebert-Stiftung,
Quelle: https://library.fes.de/pdf-files/bueros/georgien/20145.pdf
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