Systemische Fragen, | 29.07.2025

Geopolitische Konflikte heizen Währungswettbewerb an, US-Dollar und Euro sind aber schwer zu ersetzen

Geopolitische Spannungen und Handelskonflikte veranlassen Länder, ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern und Verwendung lokaler Währungen zu fördern. China sticht mit Strategie zur weltweiten Förderung des Renminbi hervor, die mit wachsendem wirtschaftlichem und geopolitischem Einfluss des Landes einhergeht. Französische Zolldaten zeigen, dass Unternehmen beim Handel mit China häufiger als zuvor in Renminbi abrechnen, insbesondere große Exporteure im Konsumgüterbereich. Die Verwendung des Renminbi im globalen Handel und in Zahlungsströmen ist aber auf China begrenzt und verdrängt weder US-Dollar noch Euro. Der Übergang zu einer multipolaren Währungsordnung ist langwierig und in der Anwendung bei Unternehmen und Branchen sehr heterogen.

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