Rückenwind für eine gerechte internationale Finanzarchitektur
Brot für die Welt, Global Policy Forum, MISEREOR
Das zentrale Versprechen nach der Finanzkrise 2007/2008: Nie wieder sollten marode Banken vom Staat gerettet werden (sogenanntes Bail-out). Um das zu erreichen, sollte es auch mehr private Haftung (sogenanntes Bail-in) von Anleger*innen für Verluste in der Zukunft geben. Für Banken wurden dazu sogenannte CoCo-Bonds in die Bankenregulierung eingeführt. Damit sollen auch Fremdkapitalgeber*innen haftbar gemacht werden, bevor es bei einer Bankenschieflage zur Insolvenz kommt. Der Fall der Credit Suisse hat verdeutlicht, dass das nicht funktioniert.
Autor*innen: Doris Neuberger,
Hrsg.: Finanzwende Recherche,
Quelle: https://www.finanzwende-recherche.de/blog/coco-bonds-haftung-auf-den-kopf-gestellt/
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