Natur als Anlageklasse oder öffentliches Gut?

Die wirtschaftlichen Argumente für mehr öffentliche Investitionen zur Erreichung der Biodiversitätsziele

Der kürzlich in Kunming und Montreal verabschiedete Globale Rahmen für die biologische Vielfalt sowie der CBD-Beschluss der COP-15 über die Mobilisierung von Ressourcen definieren die Akteure und Mechanismen, die die Mobilisierung von Mitteln zur Schließung der so genannten Finanzierungslücke beim Schutz der biologischen Vielfalt ermöglichen sollen. Es besteht die Hoffnung, dass diese Lücke mit Hilfe von privaten Investitionen und Marktmechanismen schrittweise geschlossen werden kann. Diese Idee steht im Einklang mit der gegenwärtigen hegemonialen Erzählung, die privaten institutionellen Anlegern bei der Finanzierung globaler Biodiversitätsziele Vorrang einräumt. Ein Artikel vom Dezember 2022 stellt das in Frage.

Weiterlesen (extern)

weitere Texte

Frühzeitige Stilllegung von Kohlekraftwerken

Boston University Global Development Policy Center

Generationenkapital: Kritik an fehlenden Klima- und Menschenrechtsvorgaben

Dachverband Kritische Aktionäre, Urgewald

8. Retreat der „Group of Friends of Monterrey“

Civil Society FfD Mechanism