„Wir werden immer Kritik ausgesetzt sein“
E+Z | Entwicklung und Zusammenarbeit
Der grüne Wandel der EU-Wirtschaft wird bis 2030 und darüber hinaus erhebliche Investitionen erfordern. Die Schätzungen des Bedarfs an grünen Investitionen variieren je nach Institution und sind mit großer Unsicherheit behaftet, aber sie alle deuten auf die Notwendigkeit schnellerer und ehrgeizigerer Maßnahmen hin. Grüne Investitionen müssen in erster Linie vom Privatsektor finanziert werden. Während von den Banken erwartet wird, dass sie einen entscheidenden Beitrag zur Finanzierung des grünen Wandels leisten, müssen die Kapitalmärkte weiter vertieft werden, insbesondere um die Innovationsfinanzierung zu unterstützen. Fortschritte bei der Kapitalmarktunion würden den grünen Wandel unterstützen. Öffentliche Mittel werden unerlässlich sein, um private grüne Investitionen zu ergänzen und Risiken zu minimieren. Strukturreformen und verbesserte Geschäftsbedingungen sollten so gestaltet werden, dass sie Unternehmen, Haushalte und Investoren dazu ermutigen, ihre grünen Investitionsaktivitäten zu verstärken.
Autor*innen: Carolin Nerlich, Petra Köhler-Ulbrich, Malin Andersson, Carlo Pasqua, Laurent Abraham, Krzysztof Bańkowski, Tina Emambakhsh, Annalisa Ferrando, Charlotte Grynberg, Johannes Groß, Lucia Hoendervangers, Vasileios Kostakis, Daphne Momferatou, Matthias Rau-Goehring, Erzsebet-Judit Rariga, Desislava Rusinova, Ralph Setzer, Martina Spaggiari, Fabio Tamburrini, Josep Maria Vendrell Simon, Francesca Vinci,
Hrsg.: Europäische Zentralbank,
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