Missing Receipts

Fehlende Quittungen: Wohin ging die Corona-Finanzierung der internationalen Finanzinstitutionen?

Die internationalen Finanzinstitutionen (IFI) haben Milliarden von Dollar bereitgestellt, um auf die Pandemie und die damit verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Krisen zu reagieren. Es herrscht jedoch ein beunruhigender Mangel an Transparenz darüber, wie diese Mittel ausgegeben wurden, und es bestehen ernsthafte Zweifel daran, ob sie diejenigen erreicht haben, die sie am dringendsten benötigten.

Seit Beginn der Pandemie haben zivilgesellschaftliche Gruppen weltweit vor den möglichen Risiken von Korruption, wachsender Ungleichheit und steigender Verschuldung gewarnt. Nun mehren sich die Hinweise, dass sich viele dieser Risiken materialisiert haben.

„Missing Receipts“ ist ein gemeinschaftliches Forschungsprojekt der Coalition for Human Rights in Development, das die Rolle der internationalen Finanzinstitutionen (IFI) – und deren Versäumnisse – bei der Pandemiebekämpfung analysiert. Der Bericht versucht, die fehlenden Quittungen für die von den IFI finanzierten COVID-19-Reaktion zusammenzusuchen, und macht Empfehlungen für bestehende Maßnahmen und formuliert kritische Fragen für die laufende Pandemiebekämpfung, die Erholung und jede künftige globale Krisenfinanzierung.

Weiterlesen (extern)

weitere Texte

Zusätzliche Milliarden für Einsatz gegen Klimawandel und Pandemien

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Selbst Schweiz besteuert Milliardäre stärker als Deutschland und Österreich

Netzwerk Steuergerechtigkeit Deutschland, Oxfam Deutschland, Momentum Institut

Das Geld für den Klimaschutz bleibt liegen

Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft