Falsche Prioritäten

Die Bundesregierung plant, Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe zu kürzen – ein alarmierendes Signal

Die Haushaltspläne der Ampelkoalition für 2024 sehen vor, den Etat des Entwicklungsministeriums um mehr als 900 Millionen Euro gegenüber 2023 zu kürzen. Im Etat des Auswärtigen Amtes dürften zudem etwa 400 Millionen Euro für humanitäre Hilfe wegfallen. Bereits vor der jüngsten Haushaltskrise waren Pläne bekannt geworden, nach denen in dieser Legislaturperiode Mittel für Entwicklungszusammenarbeit um fast ein Viertel und für humanitäre Hilfe um rund 30 Prozent gekürzt werden sollten.

Weiterlesen (extern)

weitere Texte

Rede von Reem Alabali Radovan zur der Haushaltsdebatte 2025

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Der Schlüssel für die Entwicklungsfinanzierung

Surplus

Still Banking on Coal

Urgewald