Entwicklung der Menschenrechtssituation in Deutschland Juli 2024 – Juni 2025
Deutsches Institut für Menschenrechte
Das globale Klimafinanzierungssystem versagt gegenüber genau den Menschen, denen es angeblich dienen soll. Während Gemeinden überflutet, vertrieben und ihrer Lebensgrundlage beraubt werden, bleibt das Geld, das zu ihrer Unterstützung gedacht ist, unzureichend, wird ungerecht verteilt und ist an Schulden und Ausbeutung gebunden. Bei der Klimafinanzierung geht es nicht nur um Geld, sondern auch um Macht. Die Regeln, die darüber entscheiden, wer zahlt, wer profitiert und wer entscheidet, sind in kolonialer Ausbeutung, Straffreiheit für Unternehmen und ungleicher Regierungsführung verwurzelt. Um Klimagerechtigkeit zu erreichen, müssen diese Regeln in Frage gestellt und verändert werden.
Autor*innen: Matt Forgette, Peninnah Mbabazi,
Deutsches Institut für Menschenrechte
VENRO, Associação Brasileira ONGs (ABONG), Consortium of Christian Relief & Development Associations (CCRDA), Voluntary Action Network India (VANI)
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