UN-Vorbereitungsausschuss legt Kurs für FfD4 fest
Global Policy Forum
Es ist an der Zeit, dass sich Organisationen der Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen aus der ganzen Welt zusammenschließen und mit Nachdruck eine systemische Veränderung der globalen Finanzarchitektur und der weltweiten Arbeitsteilung fordern, in deren Mittelpunkt ein gerechter, umweltfreundlicher und feministischer Aufschwung im Anschluss an die Corona-Krise steht. Dafür sind die Vereinten Nationen das richtige Forum. Sie sind die einzige internationale Organisation, bei der die Entwicklungsländer in Bezug auf wirtschaftliche und soziale Herausforderungen ein gleichrangiges Mitspracherecht haben. Hier kommt der UN-Prozess zur Entwicklungsfinanzierung (Financing for Development, FfD) ins Spiel – als Raum, in dem dringend notwendige systemische Veränderungen vorangetrieben werden können.
Der FfD-Prozess ist einzigartig, indem er der einzige wirklich demokratische Ort für globale Wirtschaftspolitik ist, an dem die Themen Klimawandel, Ungleichheiten und Menschenrechte im Mittelpunkt stehen. Diese Einführung über den FfD-Prozess und die Rolle der Civil Society FfD Group ist der erste Teil eines umfassenderen Toolkits, das derzeit erstellt wird, um den FfD-Prozess und die damit zusammenhängenden Bereiche für Nicht-Fachleute besser zugänglich zu machen.
Er führt Leser*innen durch die Welt der UN-Entwicklungsfinanzierung und zeigt auf, wie der Entscheidungsfindungsprozess im Bereich der globalen Wirtschaftspolitik bei den Vereinten Nationen in der Lage ist, unser weltweites Wirtschaftssystem umzugestalten, um Ungleichheiten innerhalb und zwischen den Ländern zu verringern und die Wirtschaft in den Dienst der Menschen und des Planeten zu stellen.
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
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