Die EU-Brasilien-Partnerschaft in der neuen Klima-Geopolitik
Stiftung Wissenschaft und Politik
Für Rindfleisch, Soja, Raps, Reis, Schaf- und Ziegenfleisch sowie Äpfel gelten Doppelstandards. Das zeigt ein Bündnis aus neun zivilgesellschaftlichen Organisationen. Es gebe „erhebliche Regelungslücken und Doppelstandards für Import-Lebensmittel aus Drittstaaten“ auf. Fehlende Mindeststandards wirkten sich auf Mensch, Tier und Umwelt in den Produktionsländern negativ aus und bedeuteten fehlende Transparenz für hiesige Verbraucher*innen, so Slow Food, Feedback EU und andere Organisationen. Die neue EU-Kommission müsse die europäische Landwirtschaft vor unlauterem Wettbewerb schützen.
Autor*innen: Enzo Amaroli, Mathilde Dupré, Stéphanie Kpenou, Frank Mechielsen, Maximilian Herzog, Sharon Sheets, Michela Lenta, Amaury Ghijselings, Jonas Jaccard, Federica Grassi, Giulia Gouet, Inmaculada Férriz,
Hrsg.: CNCD 11.11.11, Slow Food, Feed Back EU, Fondation pour la Nature et l'Homme, Humandi, Institut Veblen, SEO Birdlife,
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