Handel, | 4.07.2025

Vorschläge für eine ausgleichende Handelsagenda

Pro Klimaschutz, globale Prosperität und geopolitische Entspannung

Sollte der globale Zollkonflikt eskalieren, drohen enorme Auswirkungen auf den Welthandel. Auch die produzierende Industrie in Europa, die sich mitten in der Transformation befindet, wäre betroffen. Es ist daher Zeit für eine ausgleichende Handelsagenda, die Klimaschutz, globale Prosperität und geopolitische Entspannung in den Mittelpunkt stellt. Sie sollte transatlantische und fernöstliche Interessen gleichermaßen berücksichtigen und sich durch eine kooperative Hinwendung zu wichtigen Akteuren der globalen Südhalbkugel unabhängig von alten Export-Pfadabhängigkeiten machen.

Die Publikation bildet den Auftakt der Serie „Germanwatch: Trade & Transformation“. Diskutiert werden darin Vorschläge, wie sich durch selektiven Protektionismus und vertikale Industriepolitik aus der aktuellen Handelskrise auch Chancen ergeben könnten: pro Klimaschutz, Industrietransformation und wirtschaftliche Resilienz in Europa.

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