Finanzierung ökologischer Gerechtigkeit

Das Recht auf eine gesunde Umwelt und seine finanzpolitischen Implikationen

Am 28. Juli 2022 verabschiedete die UN-Generalversammlung eine Resolution, in der sie das Recht auf eine gesunde Umwelt anerkannte. Die Resolution wurde ohne Gegenstimmen angenommen, lediglich acht Staaten enthielten sich bei der Abstimmung. Im Kontext der vielfältigen ökologischen Krisen – Klima, Biodiversität, Verschmutzung –, mit denen wir uns zur Zeit konfrontiert sehen, gab es einige mediale Aufmerksamkeit rund um die Anerkennung des Rechts. Doch welche konkreten Änderungen und neuen Pflichten für die Staaten bringt die Anerkennung des Rechts auf eine gesunde Umwelt mit sich? Und ergeben sich daraus auch finanzielle Pflichten für Deutschland im Umweltbereich?

Diesen Fragen geht Luzie Struchholz in einem neuen Arbeitspapier nach. Welche Folgen sich daraus auch für die im Jahr 2025 anstehende 4. Internationale Konferenz über Entwicklungsfinanzierung ergeben könnten bzw. sollten, beleuchtet Wolfgang Obenland.


Finanzierung ökologischer Gerechtigkeit

Das Recht auf eine gesunde Umwelt und seine finanzpolitischen Implikationen

von Luzie Struchholz

Herausgegeben von Forum Umwelt & Entwicklung

Berlin, März 2024


Diese Publikation ist Teil des Projekts „Transformative Finanzpolitik in Krisenzeiten“ des Forum Umwelt & Entwicklung, gefördert von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Für die Inhalte dieser Publikation sind allein die Autor:innen verantwortlich; die hier dargestellten Positionen geben nicht zwingend den Standpunkt von GIZ und BMZ, des Forum Umwelt & Entwicklung oder seiner Mitglieder wieder.

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