Sparauflagen bei IWF-Krediten können Rechte unterminieren
Human Rights Watch
Sustainable Finance nimmt Biodiversität und Ökosystemleistungen bisher nicht ausreichend in den Blick. Das zeigt eine Studie, die von Forschern des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ im Auftrag des NABU verfasst wurde.
Die Studie zeigt die hohe Relevanz regulatorischer Rahmenbedingungen für das Biodiversitätsaccounting auf. Zudem unterstreicht sie, dass privatwirtschaftliche ESG-Ratings Biodiversität und Ökosystemleistungen nicht ausreichend berücksichtigen und darüber hinaus keine ausreichende Transparenz bieten.
Umso wichtiger sind klare Berichtserstattungspflichten für Unternehmen, die Biodiversität und Ökosysteme in den Blick nehmen. Aktuell werden verschiedene Ansätze entwickelt, diese unterscheiden sich jedoch deutlich mit Blick auf die von ihnen eingebundenen Nachhaltigkeitsdimensionen. Die zweite Jahreshälfte 2022 wird in diesem Zusammenhang entscheidend sein.
Human Rights Watch
Mit einer Zusatzerklärung wollte die Bundesregierung die anhaltende Kritik am Investitionsschutzkapitel im europäisch-kanadischen Freihandelsabkommen CETA ausräumen. Gemeinsam mit PowerShift hat das Umweltinstitut München den unter Verschluss gehaltenen konsolidierten Text sowie eine ausführliche Analyse veröffentlicht.
PowerShift, Umweltinstitut München